tag 11 olli – kap arkona

FINALE! dann doch! sicher war ich mir nicht, ob ich mich wirklich noch auf den weg machen würde, aber nach einem tag auf der couch und chillen, ging es mir dann doch so gut, den rest noch in angriff nehmen zu wollen. ich entscheide mich für das anthem, einfach so um den direkten vergleich zu spüren und weil dass revolt noch komplett bepackt ist.

die erste halbe stunde auf dem rad fühlt sich rein garnichts wie mountainbike fahren an, ich hänge auf dem rad wie ein sack und gebe mir null mühe irgendwie mal agil etwas zu umfahren also überall durch und drüber, gut dass es die federung gibt… mit den kilometern stellt sich auch langsam der fahrspaß ein und der abschnitt bis zur fähre ist recht zügig absolviert.

beim bäcker in wiek ist es mir zu voll. so wird der erste stop der fischer in kuhle. 6euro fürn mattiesbrötchen und ein kleines freibier finde ich für einen touriausflug an die ostsee absolut angemessen…

stärkung:

wie die gesamten letzten tage gibt es natürlich auch hier reichlich gegenwind. wenn ich mich vllt. an den BTG track gehalten hätte, wäre ich etwas weniger frei, sondern mehr im buchenwald an der küste gefahren.. naja, rückzuhs

dann, endlich da, am kap arkona:

antizyklische radwahl, im hügeligen südwesten gravel, hier im nordosten fully, tja

ich weiß jetzt auch wo die ganzen sachsen sind, die ich auf dem weg hierher nicht getroffen habe: an der ostsee, na klar!

heimweg: